Pfarrei St. Konrad in Grosswangen
Herzlich willkommen auf den Seiten der Pfarrei St. Konrad, Grosswangen. Wenn Sie ein Anliegen oder Fragen haben, rufen Sie uns an oder kommen Sie vorbei.
Aktuelles aus unserer Pfarrei
9. Mai 2024
Auffahrtsumritt
Die rund 22 km lange Prozession führt uns vorbei an blühenden Feldern, Wiesen und durch den Wald, hinauf auf den Leidenberg, weiter der
Gemeindegrenze entlang nach Sigerswil, Oberroth, Stettenbach, Aspet, Bruwald und zurück zur Kirche. Begleitet werden wir von der Umrittsmusik der Feldmusik Grosswangen.
Als Festprediger begrüssen wir in Grosswangen ganz herzlich Domherr
Ruedi Heim, Leitender Priester im Pastoralraum Region Bern.
Umritts-Ablauf:
5.00 Uhr Bereitstellung der Prozession, Kronenplatz
5.15 Uhr Abritt bei der Pfarrkirche
7.30 Uhr Gottesdienst in Sigerswil
9.00 Uhr Gottesdienst bei der Kapelle Oberroth, musikalisch gestaltet von einer Bläsergruppe der Brass Band Frohsinn - anschl. Frühstück, organisiert vom Jodlerklub
10.15 Uhr Abritt von der Oberroth
11.00 Uhr Festpredigt und Gottesdienst in Stettenbach, musikalisch gestaltet von einer Bläsergruppe der Brass Band Frohsinn
13.30 Uhr Abritt von Stettenbach
15.00 Uhr Ankunft und Schlusssegen bei der Pfarrkirche
30. Mai 2024
Fronleichnam
Wir beginnen die Feierlichkeiten an Fronleichnam um 9.00 Uhr in der Kirche, ziehen dann zur Prozession unter Begleitung der Feldmusik aus der Kirche aus und halten beim Schulhaus den Gottesdienst. Dieser wird mitgestaltet von den Erstkommunikanten und musikalisch am E-Piano umrahmt von Lynn Wermelinger.
Bei zweifelhafter Witterung informieren Sie sich über unsere Website.
Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.
Teilete für die Erstkommunionkinder
Nach dem Gottesdienst an Fronleichnam findet in der Meilihalle die «Teilete» statt. Dieses Zusammensein und das gemeinsame Essen in einer grossen Gemeinschaft
ist ein schöner und eindrücklicher Abschluss der Erstkommunion. Für die kleinen Gäste stehen nebst dem Essen auch Spiel und Spass auf dem Programm. Dafür sorgen die Leiter/innen der Jubla.
24. April 2024
Schülergottesdienst - Verabschiedung und Dank an die Sonntigsfiirfrauen
Der erste Schülergottesdienst mit den 3. Klässlern nach dem Weissen Sonntag stand ganz im Zeichen des Dankes. Gründe dazu gab es genügend. Nebst dem, dass die Kinder sich voller Dankbarkeit an ihren eindrücklichen und sonnigen Festtag erinnerten, brachten sie ihre Andenken zum Segnen in den Gottesdienst mit.
Ein grosses Danke wurde an die Sonntigsfiirfrauen für die liebevolle Begleitung überbracht. Mit leidenschaftlichem Engagement gestalteten die vier Frauen die Feiern, welche sie stets mit ihrem wunderbaren Leitgedanken «Zäme Spure vo de Liebi henderloh» verknüpften. Für all dies erhielten sie von den Kindern wie auch von den vielen Mitfeiernden und natürlich auch vom Seelsorgeteam ein Danke in Form von berührenden Worten und einem passenden Präsent. Abgerundet wurde der Dank mit dem wohlklingenden Spurenlied und mit einem herzlichen Applaus!
Denise Schwarzentruber, Jenny Nyffeler, Eliane Lustenberger und Karin Odermatt freuen sich über das herzliche Dankeschön!
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20. April 2024
Bibelübergabe
Mit einem Rollenspiel und mit viel Wissenswertem rund um die Bibel zeigten die Jugendlichen in der Feier auf, was mit dem Wort Bibel verknüpft werden kann. Einerseits findet man in der Bibel Geschichten, welche sehr alt sind und andererseits sind sie heute im 21. Jahrhundert nach wie vor hoch aktuell.
Auf jeden Fall lohnt es sich, in diesem Buch auf Entdeckungstour zu gehen. Die Neugierde dazu überbrachte der Pastoralraumleiter Kurt Zemp den 32 jungen Menschen mit aufmunternden und sehr einladenden Worten. Der Gottesdienst wurde mit lässigen Liedern und mit einem schwungvollen Abschluss bereichert, all dies wurde von den vielen Mitfeiernden mit einem herzlichen Applaus verdankt.
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14. April 2024
Weisser Sonntag
«Zäme Spure vo de Liebi henderloh», dieses wunderbare Thema umrahmte den Festgottesdienst der Erstkommunion auf’s Schönste. Den eindrücklichen Gottesdienst gestalteten die 22 Weisssonntagskinder sehr aktiv und gekonnt mit, sei dies beim Singen, beim Texte vortragen, beim Bringen der Gaben und noch bei vielem anderen mehr. Ein ganz besonderer Moment war natürlich für die Weisssonntagskinder, als sie zum ersten Mal die heilige Kommunion empfingen. Nebst diesem Glücksmoment folgten noch weitere, sei dies bei ihrem Taufversprechen, beim in Empfang nehmen vom wunderschönen Holzkreuzchen oder als das „Gesangschörli“ sie und die vielen weiteren Mitfeiernden mit einem Lied überraschten. Ein herzlicher Applaus ertönte, nachdem die Weisssonntagskinder in der sehr einladend geschmückten Pfarrkirche ihr Abschlusslied mit dem Titel „Ech wönsche mer“ sangen.
Eine strahlende Festgemeinde versammelte sich draussen nach dem Gottesdienst beim Apéro, umrahmt von musikalischen Klängen der Feldmusik.
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29. März 2024
Kreuzwegandacht
Die Hand, der Stein und das Kreuz, diese drei Symbole umrahmten die Kreuzwegandacht, welche 20 Schülerinnen und Schüler von der 5. Klasse sehr eindrücklich mitgestalteten. Die Jugendlichen erzählten den Leidensweg von Jesus auf eine ganz besondere Art. Ihre Gedanken zum Geschehen von damals verknüpften sie in unseren Alltag, sei es hier oder auf der ganzen Welt. So zum Beispiel werden auch heute noch Menschen unrechtmässig verurteilt oder blossgestellt, so wie es auch Jesus erging. Der Leidensweg von Jesus war hart und steinig. Symbolisch dazu wurden die vielen kleinen und grossen Mitfeiernden eingeladen, einen von den Schülern vorbereiteten Stein, bemalt mit einem Kreuz, auf den Weg mitzunehmen. An vier Stationen wurde Inne gehalten und bei jeder Station bekam der Stein eine besondere Bedeutung. Zu guter Letzt durfte der Stein mit einer Sonne bemalt werden. Dies nicht ohne Grund, denn die Sonne symbolisiert die Hoffnung auf neues Leben auf Ostern.
Die 5. Klässler und auch das Seelsorgeteam danken nochmals allen ganz herzlich für das Dabeisein, auf den Weg gehen in Stille und Würde.
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28. März 2024
Gottesdienst am Hohen Donnerstag mit den Weisssonntagskindern
Das Feiern von Festen kann tiefster Ausdruck von Lebensfreude, Dankbarkeit, Erinnerung und Gemeinschaft sein. Auch Jesus feierte im Kreis seiner Jünger und Jüngerinnen viele Feste. Ein besonderes Fest war das letzte Abendmahl. Was Jesus seinen Freunden beim letzten Zusammensein auf ihren Lebensweg mitgegeben hat, diesem Geschehen wurde am Hohen Donnerstag Raum und Zeit geschenkt. Die Weisssonntagskinder tischten sehr einladend für die zwölf Freunde von Jesus auf. Zelebriert wurde auch die Fusswaschung, welche ein weiteres Liebeszeichen von Jesus an seine Freunde war. Am Schluss der Feier durften die Weisssonntagskinder ein Brötchen zum Teilen mit nach Hause nehmen, so konnte die Abendmahlsgeschichte auch in der Familie nochmals vertieft werden, denn Jesus sagte: Geht und tut ebenso.
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24. März 2024
Palmsonntag
Palmsegnung in der Pfarrkirche
Die Palmsegnung wurde sehr eindrücklich von den Sonntigsfiirfrauen von der 2. Klasse zusammen mit ihren Sonntigsfiirkindern mitgestaltet. Sie erzählten von der Stadt Jerusalem, da wo vor 2000 Jahren die Menschen den Einzug eines neuen Königs erwarteten. Einen König namens Jesus, der ihnen Frieden und Freiheit bringen werde. Nicht umsonst haben sie Jesus zugejubelt: Hosianna dem Sohn Davids. Wie dies zu jener Zeit zu und her ging, dies wurde sehr gekonnt in einem Rollenspiel vorgetragen. Auch die Fürbitten, mit den passenden Symbolen dazu, rundeten die Geschichte wunderbar ab.
Mit grosser Freude überbrachten die Kinder mit ihren Sonntigsfiirfrauen die gesegneten Palmwedel in das Alterswohnheim Linde, da wo sich sicher viele Bewohnerinnen und Bewohner über die liebgewonnene Tradition erfreuten.
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20. März 2024
Schülergottesdienst 5.Klasse
Zwischen Menschen Brücken bauen, dies war das Thema, welches den Schülergottesdienst umrahmte. Passend dazu wurde die wunderschöne Geschichte von Max Bolliger "Die Kinderbrücke" erzählt. Brücken sind wichtig. Sie überwinden Flüsse, Kluften, Täler – sie verbinden eine Seite zur anderen. Zwischen Menschen Brücken bauen, da bin ich dabei. Gestärkt mit diesem guten Gedanken marschierten die 5. Klässler nach dem gemeinsamen Zusammensein wieder los Richtung Schule. Der Schülergottesdienst wurde musikalisch wunderschön umrahmt von Hanna, Leonie, Jael und Neela.
Doris Duss, Katechetin
Friedensgebet
Wir beten gemeinsam für den Frieden!
Gebet
Wissenschaftliche Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche
Die Missbrauchsfälle belasten die Kirche schwer. Unsere Gedanken sind bei den Opfern, welche im Kindes- und Jugendalter so stark verletzt wurden, dass die Narben kaum heilen und immer wieder neu aufgerissen werden. Der Handlungsdruck auf die Kath. Kirche ist gegenwärtig zurecht so hoch wie noch nie. Einzelaktionen bringen uns jedoch kaum weiter. In Krisensituationen ist es wichtig, dass alle am gleichen Strick ziehen. Die Bischofskonferenz mit Bischof Felix Gmür an der Spitze hat in den letzten 20 Jahren vieles getan, das in die richtige Richtung weist, wie z.B. die Sensibilisierung aller Mitarbeitenden mit Kursen zum Thema „Nähe und Distanz“. Doch das reicht noch nicht. Damit ein Kulturwandel in der Kirche passiert, braucht es noch einiges mehr. Das Pflichtzölibat muss fallen und die Frauenordination ist überfällig. Eine besonders wichtige Forderung der RKZ (Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz), geht dahin, dass die Sexualmoral der Kirche wieder gesellschaftstauglich werden muss. Partnerschaftliches Leben soll Privatsache sein. Geschiedene und Wiederverheiratete und gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind wie kirchlich Verheiratete ebenso Zeichen der schenkenden Liebe Gottes.
Ich bin zuversichtlich. Wir stehen vor einem Kulturwandel der Kirche. Der Heilige Geist zeigt seine Wirkkraft am deutlichsten, wenn wir in unserem Bistum alle am gleichen Strick ziehen.
Diakon Kurt Zemp
